Die Gärten der Villa Borg
Der Duft der Rosen, Kräuter und Blumen in den Gärten und der Anblick des Innenhofes mit dem Wasserbecken deuten die antike Pracht an, die den lebendigen Zeitgeist unserer Vorfahren vermittelt!
Die Gartenwelt der Vergangenheit gelangt durch die Ausgrabungsbefunde anderer römischer Siedlungen sowie durch Kreativität und Phantasie wieder ans Licht.
Könnten jene Pflanzen erzählen, die zur Zeit der Römer im Garten der Villa wuchsen, so wäre von Eroberung und Besetzung die Rede, aber auch von friedlichem Zusammenleben, Handel und Wohlstand. Im Juni 2000 wurde das Ensemble der Villenanlage durch das EU-Projekt „Gärten ohne Grenzen“ erweitert.
Im Rahmen des Interreg-Programmes schuf die Initiatorin Hella Kreiselmeyer zusammen mit der Christlichen Erwachsenen Bildung (CEB) und der BeQu (Gesellschaft für Beschäftigung und Qualifizierung) des Landkreises Merzig-Wadern in den Folgejahren sechs Gärten auf dem Villengelände: den Innenhofgarten, den Kräutergarten, den Rosengarten, den Obst- und Gemüsegarten sowie den Elblinghof. Im Rahmen eines weiteren Projekts wurden die Gärten noch durch die Iris-Gräser-Rabatte am Torhaus ergänzt.
Die Gärten sind Bestandteil der Villenbesichtung, eine spezielle Gartenführung kann über das Projektbüro „Gärten ohne Grenzen“ in Merzig gebucht werden www.gaerten-ohne-grenzen.de